SPD Bad Cannstatt: Erklärung zur Sportklinik

Veröffentlicht am 18.09.2015 in Pressemitteilungen

Zu den Planungen für die Sportklinik in Bad Cannstatt erklären Martina Buschle, Vorsitzende der Bezirksbeiratsfraktion der SPD und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Frank Gloël: 
"Die von den Verantwortlichen der Sportklinik geäußerte Absicht, Erweiterung und Neubau der Klinik notfalls auf bestehendem Grund in der Taubenheimstraße vorzunehmen, sehen wir mit Skepsis. Im Zentrum steht für uns dabei die Frage, ob der dabei notwendigerweise entstehende massive Block sich überhaupt harmonisch in die Umgebung einfügen kann. 

Die Absicht, ev. das Personalwohnheim an der Ecke zur Martin-Luther-Straße abzureißen und das Gelände in den Neubau einzubeziehen, lässt nur den Schluss zu, dass hier ein Monstergebäude entstehen könnte in einer Umgebung, die einerseits geprägt ist durch bedeutende Wohnhäuser der Gründerzeit und der Jugendstil-Ära, andererseits durch die Nähe zum historischen Kurpark, der auch aktuell als Naherholungsraum eine wertvolle Funktion erfüllt. Dazu kommt der benachbarte Kursaal mit seinen zahlreichen Veranstaltungen einschließlich des wunderschönen und zum Glück wieder gern genutzten Biergartens. Einen massiven riesigen Neubau können wir uns in dieser Umgebung nur schwer vorstellen.

Dazu kommen die vielen Fragen, die sich im Detail stellen: wird es tatsächlich nach dem Neubau bei der bisherigen Bettenzahl bleiben? Wird es neue eigene Parkplätze geben, welche die Sportklinik in Zukunft ihren Besuchern zur Verfügung stellen kann? Muss es Einschränkungen im Biergarten- und Veranstaltungsbetrieb im Kursaal geben, wenn die Klinik diesem noch weiter "auf die Pelle" rückt?

Gar nicht denken mögen wir an die Einschränkungen, welche die Anwohner während der Bauzeit zu ertragen hätten….

Für uns stellt sich die Frage, ob die Gründe gegen den Neckarpark so stichhaltig sind wie vorgetragen. Iin der Abwägung müssen wir sagen: für die Sportklinik im Neckarpark spricht mehr als für die Monster-Sportklinik am Kurpark. Es wird Zeit, dass Pläne und Absichten im Bezirksbeirat vorgestellt und diskutiert werden."

 

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